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Presseberichte

"[...] Als Solisten hatte Poppen Hariolf Schlichtig gewinnen können, der nicht nur für sein beseeltes Violaspiel bekannt ist, sondern auch für seine Offenheit allen Stilrichtungen gegenüber. [...]
Mit fast meditativer Ausgeglichenheit und Klangintensität widmete sich Hariolf Schlichtig seinem dankbaren Solopart. [...]"
Rheinische Post, 03/2003

"[...] L'interpretazione di Schlichtig e Sekiya è stata magnifica. Un piacere per i sensi e per lo spirito il suono della viola, la sua pronuncia chiara. Schlichtig ha saputo plasmare la melodia cantate e l'espressione armonica, adattandole ai mondi musicali diversi delle tre sonate. [...]"
laRegione Ticino, 07/1999

"[...] Bedenken von wegen mangelnder Akzeptanz brauchte man bei dem Gaststar des Abends, dem Münchner Ausnahmebratschisten Hariolf Schlichtig, freilich noch weniger zu haben. Mit einem Violakonzert von Karl Stamitz (1746 bis 1801) hatte Schlichtig die Zuhörer in die Pause entlassen und dabei eins ums andere Mal in Erstaunen darüber versetzt, was man als begnadeter Instrumentalist aus diesem gerne etwas vernachlässigten und bemitleideten Mauerblümchen der Streicherfamilie alles heraus holen kann, wenn man es zärtlich streichelt. Unter seinen Händen blühte der gewöhnlich etwas verschnupfte Klang der größeren Schwester der Violine zu ungeahnten Dimensionen auf und erreichte in den höchsten Höhen eine kaum glaubliche Süße und Anmut, trumpfte weiter unten derb dudelsackmäßig auf und zeigte sich insgesamt von einer Flexibilität und einem virtuosen Ausdrucksreichtum, die manchmal regelrecht übernatürlich, rein artistisch - weil die naturgegebenen Fähigkeiten dieses Instruments fast übersteigend - wirkten. Hariolf Schlichtig, diesem Paganini der Bratsche, spendeten am Ende minutenlang nicht nur die Zuhörer im Rathaussaal, sondern auch seine Musikerkollegen ergriffenen Beifall."
Fränkische Nachrichten, 03/1999

"[...] Mit Hariolf Schlichtig hatte man einen Spitzenmann der Bratscherzunft verpflichtet, der an der Musikhochschule München sein Instrument unterrichtet und Mitglied im namhaften Cherubini-Quartett ist. [...]"
Mittelbayerische Zeitung, 02/1999


Tonträger Kritiken

"[...] Schlichtig und das Orchester können hier mit forschem Zugriff und gut gelaunt ihrem hochqualifizierten Spieltrieb nachkommen, brauchen sich um emotionale Höhepunkte nicht zu sorgen. [...]"
Fono Forum, 08/2002

"[...] Der brillante Bratschist Hariolf Schlichtig lädt uns ein, die große Ausdruckspalette der Viola wieder zu entdecken."
Schweizer Illustrierte, 10/2002